Robi's Pinzgauer

Kiruna Main | KNT Main | Forum
Der Anfang | Die Restauration | Die Zulassung | Das Ergebnis | Zulassungsfragen | Die Taufe | Die Bewachung
Die Konstruktion | Fahrerkabine | Bedienorgane | Radioeinbau | Kofferraum | Im Gelände | Videoclips
Der neue Pinzi | Farbspiele | TÜV Abnahme | Wohnmobilumbau | Sommerurlaub 2005 | Zukünftiges
Allgemeines | Die Modelle | Modellübersicht | Worauf achten | Anlaufstellen | Stand der Dinge
Datenblatt | Projekte | Rückleuchten | Tachometer | H4 Leuchten | Zukünftiges
Mein 710M | Mein 710K | Fremde Pinzis | Pinzgauertreffen | Spezielle Bilder | Pinzvideos
Forenübersicht | Smalltalk | Technik | Mechanik | Zulassung | Neuigkeiten
subglobal8 link | subglobal8 link | subglobal8 link | subglobal8 link | subglobal8 link | subglobal8 link | subglobal8 link

Tipps für die Anschaffung

small logo

Allgemeine Informationen

Es ist schon witzig, was alles passiert, wenn man einige Informationen zu seinem Pinzgauer im Internet veröffentlicht. Alle paar Wochen meldet sich jemand per Mail und bittet um Tipps und Informationen zum Pinzgauerkauf. Daher habe ich mich entschlossen, auf dieser Seite nach und nach einige allgemeine Informationen zusammenzustellen, die hierfür von Bedeutung sein könnten. Hierzu muss ich allerdings anmerken, dass ich kein KFZ-Sachverständiger bin, und daher nur meine bescheidene persönliche Meinung und Wissen einfliessen lassen kann. Daher erfolgen alle Angaben ohne Gewähr, zumal ich aus den Erfahrungen mit zwei Pinzgauern nicht alles verallgemeinern möchte. Ich denke jedoch, dass meine Erfahrungen zumindest hilfreich für Neueinsteiger des Themas sein könnten. Hierzu noch die Anmerkung, dass ein Pinzgauer eigentlich unverwüstlich ist, es gibt eigentlich nichts, was nicht repariert werden kann, und bei entsprechender Pflege und regelmässiger Wartung wird so schnell auch nichts kaputtgehen.

Die verschiedenen Modelle

Der Pinzgauer ist seit den 70er Jahren in verschiedenen Modellvarianten zunächst nur mit luftgekühltem Benzinaggregat hergestellt worden. Mit den beginnenden 80ern genügte dieser Antrieb offenbar nicht mehr den Anforderungen des Marktes, sodaß Steyr-Daimler-Puch sich entschloss, auf einen Dieselmotor aus dem Hause Volkswagen zurückzugreifen. Dies brachte - neben der Signifikanten Veränderung des äußeren Erscheinungsbildes durch den nun erforderlichen Wasserkühler - auch einige Nachteile im Alltagsbetrieb mit sich. So ist zum einen die erwähnte Wasserkühlung im Bezug die Zuverlässigkeit ebenso ein (wenn auch kleiner) Störfaktor ebenso wie die Gefahr des stockenden Dieselflusses im sibirischen Winter. Aber wollen wir den armen Diesel hier nicht schlechter machen, als er ist: Im Gelände zählt oft eher das Können - sowohl des Lenkers als auch der Fahrzeug-/Antriebstechnik - als die Antriebsart. Sicher ist der Diesel die modernere Antriebsvariante, aber ich persönlich vertraue lieber auf das in die Jahre gekommene Benzinaggregat.

Unabhängig von der Antriebsart gibt es den Pinzgauer jeweils in einer zwei- und einer dreiachsigen Ausführung, korrespondierend jeweils mit einer bzw eineinhalb Tonnen zulässiger Zuladung und einer daraus resultierenden Gesamtmasse von drei bzw. dreieinhalb Tonnen. Das Fahrzeuchchassis ist aufgrund seiner Modularität mit verschiedenen Aufbauarten kombinierbar. Im einfachsten Falle gibt es die Version 'LKW mit Plane und Spriegel', welche meist Sitzbänke im Fond quer zur Fahrtrichtung zum (militärischen) Personentransport beinhaltet. Dies sind die 'M' Versionen (Mannschaftskraftwagen). Daneben exisitiert die Version 'K' (Funkkommandowagen), welche sich durch einen rundum geschlossenen Aufbau mit drei Türen im Fond und fest eingebautem Tisch und Sitzen vornehmlich für den Bereich der elektronischen Kriegsführung auszeichnet. Hinter der Hecktür finden in dieser Ausführung dann Antennenbauteile und Stromerzeuger Platz. Die dritte Basisversion ist der 'SAN', ein Pinzgauer mit isoliertem Kofferaufbau, welcher Stehhöhe im Fond und zumeist vier Krankentragen seitlich bietet. Es gibt jedoch hierbei verschiedene modifizierte Ausführungen.

Neben den militärischen Grundvarianten gibt es Spezialaufbauten zum Beispiel für Anwendungen bei Feuerwehren, Kommunen (Schneeräumung), Bau und Industrie (Kran- und Kipperaufbau). Auch Hilfsdienste wie Rotes Kreuz, THW und ähnliche setzen auf die Zuverlässigkeit des Pinzgauers in unwegsamen Gelände. Schlussendlich gab es auch für zahlungskräftige Privatfahrer spezielle Zivilversionen des Pinzgauers, welche im Innenraum weniger spartanisch ausgestattet waren und eine wesentlich schickere Lackierung hatten. Dies Ausführungen hatten dann unter anderem andere Sitze, welche gepolstert sind, eine erhöhte Lärm- und Wärmedämmung sowie eine modifizierte elektrische Anlage. Meist waren die Zivilversionen seitlich mit dem Pinzgauer Schriftzug versehen.

Modellübersicht

Für die schnelle Rechereche mag folgende tabellarische Übersicht aussagekräftiger sein, als meine obigen Ausführungen:

Pinzgauer 710 Benziner (luftgekühlt), 87 PS, 2 Achsen, 1to Zuladung
Pinzgauer 712 Benziner (luftgekühlt), 87 PS, 3 Achsen, 1.5to Zuladung
   
Pinzgauer 716 Diesel (wassergekühlt), 105 PS, 2 Achsen
Pinzgauer 718 Diesel (wassergekühlt), 105 PS, 3 Achsen
   
Ausführung M Mannschaftstransporter mit Planenverdeck
Ausführung K Funkkommandowagen mit geschlossenem Aufbau (5-Türer, Standheizung)
Ausführung SAN Sanitätskraftwagen mit geschlossenem, isolierten Aufbau in Stehhöhe (3-Türer, Standheizung, teils Klima)
   

Seit einiger Zeit werden nun die Pinzgauer nicht mehr bei Steyr in Graz produziert, sondern von Automotive Technik in England. Da es kein vergleichbares Fahrzeug in dieser Kategorie auf dem Markt gibt, wird der Pinzgauer sicherlich noch auf Jahre weiter gebaut werden. Auch eine weitere Tatsache hat Bestand: Kaum ein privater Käufer hat das nötige Kleingeld, sich einen Neuwagen zu leisten (wobei angeblich die aktuellen Pinzgauer nicht mehr neu an Zivilpersonen verkauft werden). Daher kommt im Falle einer Anschaffung in den meisten Fällen nur der Kauf eines gebrauchten Fahrzeuges in Betracht, was aber bei der soliden Technik und den immer noch verfügbaren Ersatzteilen in den meisten Fällen absolut kein Nachteil ist.

 

Beim Kauf verdienen folgende Teile besondere Beachtung

Die an dieser Stelle gesammelten Informationen beruhen auf meinem persönlichen Erfahrungen sowie auf Gesprächen mit anderen Pinzgauerbesitzern. Die Informationen gebe ich nach bestem Wissen und Gewissen weiter, betone aber noch einmal ausdrücklich: Ich bin Elektroingenieur, kein KFZ-Meister, Maschinenbauer oder sonstwie 'vom Fach' sondern nur ein privater Pinzgauerbesitzer.

Achsmanschetten
Die Achsmanschetten des Pinzgauers sind offenbar bei älteren Fahrzeugen eine potentielle Schwachstelle. Oft sind sie auf der Unterseite eingerissen und müssen vor intensivem Geländeeinsatz (Wasserdurchfahrten) unbedingt erneuert werden. Regelmässige Pflege mit Kunststoffpflegemitteln sichert Geschmeidigkeit und verhindert erneutes Einreissen. Es gibt einen Notfall-Reparatursatz, welcher aus zwei Hälften besteht, und daher ohne Ausbau der Achsen montiert werden kann.
Auspufftopf
Bei nahezu allen von mir besichtigten Pinzgauern aus Armeebeständen ist der Auspuff in einem Zustand, der erwarten lässt, dass dieser nicht mehr lange dicht sein wird. Tipp: Durch Edelstahlversion ersetzen, die hält ewig.
Ölaustritt
Je höher die Laufleistung des Pinzgauers, desto mehr tritt Öl am Motor und den Getrieben aus. Ich denke, dies ist bei solchen Fahrzeugen vergleichsweise normal, es sollte jedoch nicht mehr als ein-zwei Tropfen nach dem Abstellen des warmen Fahrzeuges sein, sonst sollten die betreffenden Dichtungen erneuert werden, nicht zuletzt aus Gründen des Umweltschutzes.
Verdeck
Pinzgauer der Ausführung Typ 'M', die unter freiem Himmel abgestellt werden, haben oft Probleme mit der Plane. Bei regelmässiger Pflege mit Kunststoffpflegemitteln hält die Plane als solches wirklich lange, jedoch reissen im Laufe der Jahrzehnte die Gummizüge ein, die Nähte an den Fenster der Plane verrotten irgendwann und ebenso die Lederschlaufen, in denen der Gummizug befestigt ist. Wenn man nicht auf die 'Fenster' in der PLane angewiesen ist, fertigt der örtliche Zelte- und Planenhändler sicher eine bezahlbare neue Plane, welche dann vielleicht auch farblich besser zu Eurem nach den Kauf neu lackierten Pinzi passt
Rost
Auch ein Pinzgauer ist anfällig für Rostbefall. Typische Schwachstellen sind die Bleche zwischen Tür und Sitzen im Fahrerhaus sowie die Seitenwände der Ladefläche beim Typ 'M'. Am Antriebsstrang im hinteren Bereich findet sich oft Flugrost, der gelegentlich entfernt werden sollte. Die Aufnahmeträger der Bleche über den hinteren Rädern werfen an den Schweisspunkten gerne richtige Rostblasen. Selten gibt es Probleme im Lüftungstunnel wo sich bei Regenfahrten die Schaumstoffmatten vollsaugen und das darunter liegende Blech rosten lassen.
Kilometerstand
Leider ist der Streckenzähler des Pinzgauers nur 5-stellig ausgelegt, daher kann es bei den 'M' Modellen durchaus sein, dass sie anstelle der angegebenen 56.000 Km schon 156.000 gelaufen sind. Im Gegensatz zu den 'K' Modellen besitzen sie auch keinen Betriebsstundenzähler, sodass man aus dem allgemeinen Fahrzeugzustand Rückschlüsse auf die tatsächliche Laufleistung ziehen muss. Angeblich wurden die 'M' Modelle recht ausgiebig für allgemeine Transportaufgaben bei der Schweizer Armee eingesetzt.
Fensterdichtungen
Die Dichtungen der Schiebefenster in den Türen sind offenbar einer natürlichen Verrottung durch Mossbewuchs unterworfen. Wassereintritt ist die Folge, daraus kann Rost resultieren. Die Gummiprofile gibt es als Meterware, nicht vergessen, die unteren Ecken mit Silikon abzudichten, da sonst das Wasser immer in Fahrzeuginner läuft und Ihr sicher kein rollendes Aquarium haben möchtet.
Vergaser
Bei meinen beiden Pinzgauern war es so, dass sich die Verschraubung der Vergaserdeckel durch Vibration leicht gelöst hatte, und die Vergaser daher stark von verharztem Sprit umschlossen waren. Generell sollten diese bei der Neuanschaffung eines gebrauchten Pinzgauers einmal komplett zerlegt und gereinigt werden. Anschliessend neu synchronisieren, einen neuen Spritfilter einbauen und ab geht die Luzie. Es gibt speziellen Vergaserreiniger zum Einlegen über Nacht. Ich habe im Internet auch mal den Tipp gelesen, Backofenspray zu verwenden. Ich habe es nie ausprobiert und wäre eher skeptisch.
Rückleuchten
Bei den original Schweizer Armeefahrzeugen ist die Leuchte für die Bremse und jene für den Blinker in einer einzigen zusammengefasst und entspricht damit nicht der Deutschen StVZO. Die Kabel (orange) für die Trennung liegen bereits im Verteiler (Beifahrerseite ganz hinten unter dem Boden) bereit, manchmal sogar bis in die Rückleuchten selbst. Beim freundlichen Boschdienst um die Ecke gibt es schicke neue Dreikammer-Rückleuchten. Nicht vergessen das orangene Kabel am Warnblinkschalter abzuklemmen und zu isolieren. Zum Thema Rückfahrscheinwerfer ist mir noch keine richtige Lösung eingefallen. Es ließe sich die Leitung für das ehemalige Tarnlicht dafür verwenden, allerdings bräuchte man dann einen zusätzlichen Schalter im Amaturenbrett, da es beim Pinzi keinen vorbereiteten Schalter am Getriebe gibt.
Bereifung
Auch wenn das Profil der originalen Bereifung eines importierten Armeefahrzeuges optisch meist noch prima aussieht, empfiehlt es sich trotzdem, einen Blick auf das Herstellungsdatum zu werfen. Sind die Reifen älter als naja, sagen wir mal 5-6 Jahre, sollten sie ersetzt werden, da sie verhärtet sind, zu Rissbildung neigen und daher einfach keinen sauberen 'Grip' mehr auf die Strasse bringen. Dies dient Eurer eigenen und der Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer.
Antriebsstrang
m Allradbetrieb (grünen Hebel in der Mittelkonsole nach unten ziehen) sollte der Wagen beim Lastwechsel nicht stark 'rumpeln' oder gar 'knallen'. Ein deutliches 'Singen' ist vollkommen in Ordnung. Ab ca. 80 Km/h gerät offenbar irgendwas im Antriebsstrang in Resonanz, sodass die Geräusche schlagartig lauter werden. Der Pinzgauer ist nun mal kein wirkliches Langstreckenauto, und ich denke, aus Gründen der Materialschonung sollte man ihm auch nicht die technisch mögliche Höchstgeschwindigkeit von ca. 110 Km/h abverlangen.
Frontscheibe
Im Laufe der Jahre neigt offenbar die Einfassung (Dichtung) der Frontscheibe zur Undichtigkeit durch minimale Verformung. So kommt es, dass sich Wassertropfen ihren Weg ins Fahrzeuginnere bahnen, und dort den Bremskraftverstärker unter dem Amaturenbrett sowie das Blech des Lufttunnels hinter den Bedienorganen für die Sperren 'berieseln', sodass diese rostgefährdet sind. Mit etwas Gummipflege und etwas Hammerite lässt sich der Schaden effektiv begrenzen. Gerne drückt das Wasser bei Regenfahrten durch die Scheibendichtung, wenn diese nicht mehr fit ist.
Standheizung
Bei meinem 710K war der Verbindungsschlauch zwischen Standheizung und Auspuffrohr verrottet bzw. eingerissen, sodass das Abgas direkt am Batteriegehäse in der Nähe des Luftansauggitters austrat (und damit Abgas wieder zurück in Fahrzeug gezogen wurde). Nach Demontage des Bleches im fahrerseitigen Radkasten (Batteriekasten) lässt sich der Schlauch leicht erneuern. Bei meiner Heizung war auch das Thermostat defekt, sodass die Heitung gar nicht mehr abschaltet und den Pinz in eine mobile Österreichische Sauna verwandelte.
Wartung
Ein wichtiger Aspekt bei der Aufzucht und Pflege eines Pinzgauers ist die regelmässige und fachkundige Wartung. Was nutzt Euch der beste Geländewagen der Welt, wenn Ihr wegen mangelnder Wartung eines Tages liegenbleibt (im schlimmsten Fall im tiefsten Schlamm) und eine mördermässige Instandsetzung mit den entsprechenden Kosten folgt. Lieber rechtzeitig ein paar Euro mehr investieren und Euer Pinzi wird es Euch danken. Fragt also bei den Verkaufsverhandlungen den Verkäufer auch nach den Wartungsnachweisen des Vorbesitzers. Mit etwas Geschick, Zeit und einem geeigneten Ort (Halle, Hof) kann man am Pinzgauer sehr viel selbst machen - auch hier die Bitte: Immer schön an die Umwelt denken.
Achshälften
Inzwischen habe ich bei mindestens zwei Pinzgauern aus Schweizer Beständen (einen davon besaß ich selbst, mein 710M) vertauschte vordere Achshälften gesehen. Das Zurückbauen ist kostspielig aber notwendig, da sonst die Reifen sehr einseitig abgefahren werden. Die Achshälften sind mit 'L' und 'R' markiert, daher habe ich echt keine Erklärung für diese (versehentliche?) Modifikation.

 

 

Anlaufstellen im Internet

Im Internet finden sich zahlreiche Informationen rund um den Pinzgauer (siehe Linkpage). An dieser Stelle möchte ich einige wenige ausgewählte erwähnen, welche möglicherweise im Zusmmenhang mit der Anschaffung hilfreich sein können

Firma Hambloch
Die einzige deutsche Steyr-Puch Vertragswerkstatt, kompetenter Service für Pinzgauer, Unimog und weitere Offroad- und Spezialfahrzeuge wie zum Beispiel Bremach. Auch spezielle Umbauten werden dort nach spezifischen Kundenwünschen realisiert. An meinen Pinzgauern kennt das Team rund um Herrn Herde inzwischen wohl jede Schraube und jeden Bolzen persönlich :-) Ein Besuch in Bergheim ist immer wieder schön, da es neben den inzwischen selten gewordenen Pinzgauern auch immer wieder sehenswerte Spezialfahrzeuge zu entdecken gibt, die das Herz des Offroadfahrers häher schlagen lassen.
Gut Automobile
Ein original Schweizer Pinzgauerhändler mit reichhaltigem Angebot auch an Zubehörteilen. Leider ist die Schweiz kein EU Mitgliedsstaat, sodass eingeführte Waren bei der Einreise in die BRD verzollt werden müssen.
VK Cars BVBA
Ein Belgischer Händler für Offroadfahrzeuge. Dort habe ich meinen zweiten Pinzgauer (den 710K) gekauft und empfehle Andy Coudyser an dieser Stelle gerne als zuverlässigen Handelspartner weiter. Begeistert hat mich sein kostenloser Lieferservice: Meinen Pinzi hat er einige 100Km auf seinem Tieflader direkt bis zu meiner Haustür geliefert.
Phillip aus dem Hanfbachtal
Ein Händler aus Hennef bei Bonn, bietet viele Nutz- und Militärfahrzeuge sowie umfangreiches Zubehör. Er hat auch verschiedene Pinzgauer und Haflinger in seiner Angebotspalette. Diese weist sehr deutlich auf Schweizer Direktimporte hin.
German Truck
Im hohen Norden bitet German Truck neben Steyr-Puch Fahrzeugen auch andere ehemalige Militärfahrzeuge wie zum Beispiel Mercedes Benz G-Modelle an. Auch können hier Ersatzteile für Pinzgauer bestellt werden.
SDP Pinzgauer
Sehr interessante Informationen für die Umrüstung auf zivile Beleuchtung, Zündanlage etc. Auch ein Schaltplan ist an dieser Stelle abrufbar. Sehr sehenswerte Seite.
Ein Testbericht Die Zeitschrift OFFROAD - Das 4x4-Magazin für die Freiheit auf Rädern - hat im Jahre 1978 den Pinzgauer getestet und Fritz Ehr hat einen interessanten Artikel geschrieben, welcher im OFFROAD Online-Archiv auch heute noch abrufbar ist.
Automotive Technik Ltd
Die Produktion des Pinzgauers ist vor einiger Zeit nach England verlagert worden. Nach wie vor wird das Fahrzeug in der Dieselversion hergestellt, allerdings habe ich irgendwo gehört, dass man dort nicht als Privatperson einkaufen kann. Aber wer hat auch schon das Geld, sich einen Neuwagen anzuschaffen ... Nette Bilder gibt es dort ebenfalls zu sehen.
Zuckerfabrik 24
Auf dieser Seite gibt es neben einigen Informationen zum Pinzgauer einige Bilder und Infos über ein Kuriosum namens 'Noriker', einer Kreuzung zwischen einem Geländefahrzeug und einem Volkswagen LT. Dies sollte ursprünglich die Ablösung für den Pinzgauer werden, jedoch kam die Produktion nicht über ein paar Prototypen hinaus. Seht selbst was Euch dort erwartet. Obendrein hat der einen Pinzgauer so umgebaut, dass die Scheibenwischer hängend an der Scheibe montiert wurden. Das finde ich ja irgendwie ziemlich erotisch, ist aber leider sauviel arbeit.
Cappet
Peter Mair ist Betreiber einer Stickerei und bietet interessierten Pinzgauer- und Haflingerfreunden ein breit gefächertes Sortiment qualitativ hochwertiger Promotion-Artikel zur Auswahl. Seine Seite wird demnächst aktualisiert, aber Ihr könnt ihn über die Seite kontaktieren und nach der Pinzgauer-Kollektion fragen
Robi's Pinzgauerforum
Da ich immer wieder mal von interessierten Pinzgauerfreunden angemailt werde, und unter anderem um Tipps zum Kauf gebeten werde, habe ich mit gedacht, dass ich ein Pinzgauerforum als Möglichkeit des Informationsaustauschs ins Netz stelle. Daraus hat sich inzwischen ein kleiner aber feiner Kreis von netten Pinzfahrern und Pinzgauerfans gebildet, schaut doch einfach mal rein ...

An dieser Stelle der obilgatorische Hinweis: Ich distanziere mich vorsorglich von allen Inhalten fremder und hier gelinkter Websites, auch wenn zum Zeitpunkt der Linksetzung keine gegen das Recht verstoßenden Inhalte vorhanden waren. Aber bevor ein Richter sagt 'Der Robi, das ist ein ganz schlimmer' lieber hier die Distanzierung. Andere formulieren das möglicherweise schöner, aber das Gesetz sagt auch, daß solche Äußerungen so zu bewerten sind, wie sie offensichtlich gemeint sind.

 

Unterlagen für die Zulassung

Für die Zulassung des Pinzgauers ist es hilfreich, dem zuständigen TÜV oder DEKRA Ingenieur Unterlagen bereits zugelassener baugleicher Fahrzeuge zu präsentieren, es ist für ihn dann leichter, die technischen Daten zu ermitteln. Daher habe ich mich an dieser Stelle entschlossen, meine Gutachten nach §21 StVZO sowie den Fahrzeugschein meines 710K öffentlich zugänglich zu machen. Selbstverständlich sind die Kennzeichen und die Fahrgestellnummer verschleiert.

  Bescheinigung nach §21 StVZO Pinzgauer 710M  
  Bescheinigung nach §21 StVZO Pinzgauer 710K  
  Fahrzeugbrief Pinzgauer 710K (Teil 1)  
  Fahrzeugbrief Pinzgauer 710K (Teil 2)  

 

Der Stand der Dinge

So, dies ist der Stand vom 14.Oktober 2004 mit Überarbeitung vom 22.Juli 2005 und ich hoffe demnächst weitere Infos hier hinterlegen zu können. Leider ist meine Zeit immer etwas knapp bemessen, aber wenn Ihr Fragen habt, scheut Euch nicht, mir eine EMail zu schicken, die Adresse könnt Ihr im Impressum nachlesen.

... zurück nach oben

Impressum | Disclaimer | Kontakt | © 2000 - 2010 Kiruna Medien Betriebsgesellschaft